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Samstag, 17. März 2007

Erstes Leben

Second Life ist ja gerade all the rage. Irgendwie muss man ja in beihahe realistisch aussehenden „virtuellen“ Welten beim Gemüsehändler um die Ecke einkaufen, um da mitreden zu können.

This lazy moaf hat dazu eine schöne Parodie veröffentlicht: Get a first life. Die Möglichkeiten scheinen beinahe endlos zu sein: Find out where you actually live! Oder (was ich besonders schön formuliert finde): Fornicate using your actual genitals!

First Life lässt sich auch (ganz hip) in drei schönen Buzzwords zusammen fassen: Work. Reproduce. Perish.

Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, hat das „Unternehmen“ natürlich auch eine adäquate Tagline:

„Your World. Sorry About That.“

Go see yourself

[via Jochen Lüders

Sonntag, 18. Februar 2007

Suchen mal anders

Google ist ja berühmt für seine minimalistische Suchmaske und oft wird das als einer der Erfolgsfaktoren genannt: they do search – nothing else – and they do it well.

Wenn sie gerne mal eine Suchmaschine benutzen möchten, die das etwas anders handhabt, dann ist Ms. Dewey genau die Richtige.

Die Suche beginnt mit dem Satz “Ms. Dewey, just tell me…” und richtig witzig wird es erst, wenn man eine Zeit lang gar nichts fragt.

Husch, husch – ausprobieren :-).

Samstag, 21. Mai 2005

Musical Baton

Vitaly has passed me the musical baton so here you are:

Total Volume of Music Files on My Computer

28 GB

The Last CD I Bought

“Century Child” by Nightwish

Song Playing Right Now

“Jack-a-Lynn” by Jethro Tull

Five Songs I Listen to A Lot
  1. “The Clasp” by Jethro Tull
  2. “Ride On” by Christy Moore
  3. “Every River” by Runrig
  4. “Wishmaster” by Nightwish
  5. “Somebody to Love” by Queen

Mittwoch, 09. März 2005

Patchwork Familien

GEO Titel 03/2005: Familie

Die aktuelle Ausgabe von GEO (03/2005) bringt einen schönen Artikel über das Phänomen “Patchwork Familie”. In guter GEO Tradition schließt er sich nicht dem gängigen Lamentieren über den Werteverfall an, sondern entwirft ein wohltuendes Gegenbild.

Er beschreibt die verschiedensten Patchworkfamilien, vom lesbischen Paar, das ein Kind adoptiert hat bis hin zur geschiedenen und einzeln wiederverheirateten Familie, in der sich die ehemaligen Partner noch regelmäßig treffen.

Insgesamt wird klar, dass der negativ besetzte Begriff der Patchwork Familie differenziert betrachtet werden muss. Viele Familien, die damit gebrandmarkt werden, funktionieren genauso gut oder schlecht wie “normale” Familien auch—mit Höhen, Tiefen, Konflikten, Geborgenheit und Liebe. Kindern aus solchen Familien geht es nicht von vorneherein schlechter als Kindern, die in einer klassischen Kernfamilie aufwachsen. Eines tritt als durchgehendes Muster zu Tage: die funktionierenden Konstellationen gehen offen mit ihrer Situation um und beziehen auch die Kinder in deren Bewältigung mit ein.

Eine erfrischende Sicht der Dinge, die einige überholte Klischees über den Haufen wirft.

Sonntag, 20. Februar 2005

Stöckchen gefangen

Jens wirft mir ein Stöckchen zu. Das fang ich natürlich (und zwar rein unterhaltsam und nicht lehrreich, denk ich mal).

  1. Wie viele gigantische Bytes an Musik sind auf deinem Computer gespeichert?
    ca. 32 GB, das ist meine gesamte CD-Sammlung von ca. 230 CDs, die ich digitalisiert habe, als meine Stereoanlage vor einigen Monaten den Geist aufgab, plus einige Hörbücher. Nun höre ich die Musik mit einer 08/15 Soundblaster Grafikkarte und den Kreaturen von JBL—nein, ich habe dazu (leider noch) keinen Mac.
  2. Die letzte CD, die du gekauft hast …
    ...war Century Child von Nightwish.
  3. Welches Lied hast du gerade gehört, als dich der Ruf ereilte?
    Ausnahmsweise gerade keines, weil ich noch gearbeitet habe und mir angewöhnen möchte, dabei keine Musik mehr zu hören.
  4. Fünf Lieder, die mir viel bedeuten oder die ich oft höre
    1. “The Clasp” von Jethro Tull
    2. “Ride On” von Christy Moore
    3. “Every River” von Runrig
    4. “Wishmaster” von Nightwish
    5. “Somebody to Love” von Queen
  5. Wem wirfst du dieses Stöckchen zu (3 Personen) und warum?
    Ich schmeiß es an Kronn, Gerrit und Jeena—weil mich deren Musikgeschmack interessiert.